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Allgemein : Brandbrief zum Umweltschutz 2017
13.08.2021 07:32 ( 2141 x gelesen )

"Warnung an die Menschheit"

15.000 Forscher aus mehr als 180 Ländern haben im Nov. 2017 eine eindringliche "Warnung an die Menschheit" unterzeichnet. Lebte die Menschheit unverändert weiter wie bisher, benötigen wir bis zum Jahr 2030 zwei Planeten, um unseren Bedarf an Nahrung und nachwachsenden Rohstoffen zu decken. Bis zum Jahr 2050 wären es knapp drei...
1961 benötigte die Menschheit hingegen nur zwei Drittel der weltweit zur Verfügung stehenden Ressourcen.

Das geht uns alle an und ist aktueller denn je !!!



So etwas gab es noch nie: 15.000 Wissenschaftler aus 184 Ländern haben eine eindringliche Warnung an die Menschheit unterzeichnet, mit der sie zu konsequenterem Umweltschutz aufrufen. Mehr noch: Sie beschwören die Weltgemeinschaft zu handeln, bevor es zu spät ist. Es ist der 2.Aufruf dieser Art.

 

Den ersten gab es vor 25 Jahren, als 1992 bereits 1.700 Wissenschaftler - unter ihnen viele Nobelpreisträger - vor besonders drängenden Problemen, wie Klimawandel, Überbevölkerung, Trinkwasserknappheit, Waldabholzung und dem Schwinden der Artenvielfalt warnten. Ausser der Stabilisierung der Ozonschicht hat die Menschheit seither viel zu wenig Fortschritte gemacht - alarmierenderweise hat sich das meiste sogar verschlechtert!!!

 

Die wichtigsten Trends der vergangenen 25 Jahre: Das Bevölkerungswachstum hält an. Seit 1992 ist die Menge des pro Kopf verfügbaren Trinkwassers um etwa ein Viertel gesunken. Die Zahl sauerstoffarmer Todeszonen in den Ozeanen hat um etwa 75% zugenommen (z.B. durch Dünger/Erdöl) Zwischen 1990 und 2015 sind mehr als 120 Millionen Hektar Wald abgeholzt worden (ein Gebiet etwa so groß wie Südafrika). Seit 1992 sank die Zahl der Säugetiere, Reptilien, Amphibien, Vögel und Fische um 29%.

 

Der wachsende Kohlendioxid-Ausstoß der Menschheit stieg weltweit um 62%. Für den WWF-Vorstand ist das "die größte Herausforderung aller Zeit". Seit über 30 Jahren nehmen wir der Erde mehr weg, als sie uns bereitstellen kann. Diese dauerhafte Übernutzung hat unseren Planeten auf die Intensivstation gebracht. Die Ökosysteme, die uns mit Wasser, Nahrung und Energie versorgen, kollabieren. Wir müssen endlich einen Weg finden, in den natürlichen Grenzen unseres Planeten zu leben und zu wirtschaften."

 

Fassen wir uns mal alle an die eigene Nase: Wie gehen wir mit unserer Umwelt um? Wasser, Energie, Chemikalien, Müll... Auto... Wir wollen doch alle, dass auch unsere Kinder noch auf diesem Planeten leben können, also fangen wir am besten gleich zu Hause an!!!


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