Das Gänseblümchen war Heilpflanze des Jahres 2017.
Die Kür der "Heipflanze des Jahres" soll auf die Schätze der Natur und deren sinnvolle gesundheitliche Nutzung aufmerksam machen.
Schenkt dieser hübschen und doch robusten Wiesenpflanze mehr Aufmerksamkeit!
Ihr findet sie überall, auch in meiner Fotogalerie.
Der NHV Theophrastus (Verein zur Förderung der naturgemäßen Heilweise nach Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsius e.V.) setzt sich für die Verbreitung naturheilkundlichen Gedankengutes bei Jung und Alt ein.
"Er liebt mich - er liebt mich nicht" - fast jeder kennt dieses Spiel mit dem Gänseblümchen.
Doch über die Heilwirkung der heimischen Blume ist wenig bekannt.
So helfen die Blüten bei Schwächezuständen, Erkältungen und Durchfall. Die Erfahrungsheilkunde verwendet die Pflanze weiterhin bei Hautausschlägen und Verletzungen, als Hustenmittel und bei Menstruationsbeschwerden.
Bewährt hat sich das Gänseblümchen besonders in der Kinderheilkunde. "Eine Prise soll man jeder Mischung Kindertee beifügen" empfahl der Schweizer Kräuterpfarrer Johann Künzle.
Um das Heilpotential dieser hübschen und robusten Wiesenpflanze hervorzuheben, hat der Verein 2017 eine Broschüre verfasst und weitere Details auf seiner Internetseite veröffentlicht.