Staude des Jahres 2016
Schwertlilie, auch Iris - Göttin des Regenbogens genanntSie erfreuen uns als Gartenpflanzen und unterwegs treffen wir bezaubernde Wildarten.
Einige Exemplare findet Ihr im Album "Natur des Jahres" in meiner Fotogalerie >>
Ihren wissenschaftlichen Namen hat die Schwertlilie von der griechischen Regenbogengöttin Iris.
Die "feierlichste aller Frühlingsblumen" nannte sie der begnadete Staudenzüchter und poetisch begabte Gartenphilosoph Karl Foerster. Die griechische Antike sah in ihr eine Botin zwischen Himmel und Erde und benannte sie nach der Göttin des Regenbogens, die Florentiner der Renaissance nutzten sie ganz irisch und gewannen aus ihr einen der Rohstoffe für die berühmten Veilchenpastillen - und unsere Staudengärtner freuen sich, diese uralte unwiderstehliche Gartenschönheit in ihrer ganzen Vielfalt auch heute noch kultivieren zu können.
Insgesamt gibt es weltweit rund 250 wild wachsende Irisarten.In Deutschland kommen zwar noch einige trockenheits- und wärmeliebende Schwertlilienarten vor, sie sind aber wohl sämtliche Gartenflüchtlinge - wenn auch teils schon seit Jahrhunderten eingebürgert. Sie wird seit dem 16. Jahrhundert als Zierpflanze angebaut.
Kleine Frühlingsedelsteine sind die Zwerg-Iris mit ihrem besoonderen Charme - die erstaunlich wenig bekannten Frühblüher.
Die Wildarten sind einfach bezaubernd, ebenso die Wiesen- und Sumpf-Iris.