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Umwelt-Enzyklika von Papst Franziskus 2015
13.08.2021 07:31 ( 3448 x gelesen )

Am 18.06.2015 wurde die Umwelt-Enzyklika von Papst Franziskus veröffentlicht.
Diese beginnt mit dem Appell an die gesamte Menschheit:

"Ich lade dringlich zu einem neuen Dialog ein über die Art und Weise, wie wir die Zukunft unseres Planeten gestalten" ...
... "Die Erde, unser Haus, scheint sich immer mehr in eine unermessliche Mülldeponie zu verwandeln..."...

Die Uhr tickt...es ist 5 vor 12!!! Bewahren wir uns unsere Lebensgrundlage und all die Schönheiten dieser Erde!

Einige davon könnt Ihr in meiner Galerie >> bewundern.



Papst Franziskus macht deutlich, wie weit sich die Erde von ihrem paradiesischen Urzustand entfernt hat.

Unsere Erde - vom Paradies zur Müllhalde

"Wer hat die wunderbare Meereswelt in leb- und farblose Unterwasser-Friedhöfe verwandelt?"

Menschen verschandeln und verseuchen die Natur.

"Die Schuld dem Bevölkerungszuwachs und nicht dem extremen und selektiven Konsumverhalten einiger anzulasten, ist eine Art, sich den Problemen nicht zu stellen"

schreibt Franziskus. Es sind nicht die armen Massen, die das Klima verändern. Es ist der Konsum der Reichen. Die ärmste Milliarde Menschen trägt praktisch nichts zum Klimawandel bei, bekommen allerdings die Folgen des Klimawandels zu spüren: Dürre, Hunger, Flucht. Dem Stöhnen der Erde, schließe sich "das Stöhnen der Verlassenen der Welt" an.

"Der Rhythmus des Konsums, der Verschwendung und der Veränderung der Umwelt hat die Kapazität des Planeten derart überschritten, dass der gegenwärtige Lebensstil nur in Katastrophen enden kann.", heißt es in der ersten Enzyklika, die der 78-jährige Papst Franziskus alleine geschrieben hat.

Niemand verlange "in die Zeit der Höhlenmenschen zurückzukehren". Es sei aber unerlässlich, einen Gang zurückzuschalten.

Auch die Artenvielfalt ist durch die Umweltzerstörung des Menschen deutlich zurückgegangen.
Jedes Jahr verschwinden weitere Tausende Arten, "die wir nicht mehr kennen können, die unsere Kinder nicht mehr sehen können, verloren für immer."

Tiere und Pflanzen dürfen nicht nur "als eventuell nutzbare Ressourcen" betrachtet werden; sie besitzen einen "Eigenwert", so der Papst.

In Anlehnung an das Thema Umweltschutz (dem Hauptthema seines 220 Seiten starken Lehrschreibens) warnt Papst Franziskus ebenso vor sozialen Medien.

"Die wirkliche Weisheit, die aus Reflexion, dem Dialog und der großherzigen Begegnung zwischen Personen hervorgeht, erlangt man nicht mit einer bloßen Anhäufung von Daten, die sättigend und benebeld in einer Art geistiger Umweltverschmutzung endet". 

Mit dem "überwältigen Angebot dieser Produkte" entstehe "eine tiefe und wehmütige Unzufriedenheit in den zwischenmenschlichen Beziehungen oder eine schädliche Vereinsamung".

Durch Medien lassen sich zwar Gefühle übermitteln und teilen, "Trotzdem hindern sie uns manchmal auch, mit der Angst, mit dem Schaudern, mit der Freude des anderen und mit der Komplexität seiner persönlichen Erfahrungen direkt in Kontakt zu kommen."


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